Zuletzt:
“Der Mann, der E.T.A. Hoffmann erfand”. AphorismA Verlag Berlin, 2022.
“Ein schöner Roman” (FAZ). "Norbert Kron gelingt es, dieses komponierende, schreibende, zudem begnadet malende Multitalent lebendig werden zu lassen - 200 Jahre nach seinem Tod ... Eine lohnende Lektüre!" (NDR Kultur) "Gewitzte Huldigung: Norbert Kron zeigt in seinem Roman ‘Der Mann, der E.T.A. Hoffmann erfand’, dass der Schriftsteller auch ein Genie der Freundschaft war.” (Der Tagesspiegel) "Wann hat man je Derartiges gelesen, fast beiläufig erzählt und deshalb von umso stärkerer Intensität? ... Ein kleines Meisterwerk, literarisch und menschlich zutiefst bewegend." (Jüdische Allgemeine)
Zum 200. Todestag von E.T.A. Hoffmann: Das feuerwerkshafte Künstlerleben des Romantikers als Geschichte einer bewegenden Freundschaft! Es war Julius Eduard Hitzig, geboren als Isaac Elias Itzig, der Hoffmann von der Musik zur Literatur brachte, ihn in seinen wichtigsten Stunden unterstützte und sein Bild bis heute mit seiner Biographie prägt: von der Belagerung unter Napoleon über die Ausschweifungen bei "Lutter und Wegner" bis zu Hoffmanns Todesstunde am Berliner Gendarmenmarkt... Mit 10 Illustrationen von Berliner und Tel Aviver Künstler:innen.
"Beim Lesen kam es mir immer so vor, als wäre ein Stummfilm aus E. T. A. Hoffmanns Zeiten aufgetaucht, dem Norbert Kron seine Sprache leiht. Am Ende glaubt man schon immer gewusst zu haben, dass Schriftsteller ohne jene, die an sie glauben und die sie vielleicht besser kennen, als sie sich selbst, nicht zu jenen Genies geworden wären, als die wir sie heute ansehen." Ingo Schulze
Weitere Pressestimmen:
“In einem opulenten und großartig recherchierten Roman sucht der Schriftsteller Norbert Kron nach den biografischen Abgründen des Mannes, der vor 200 Jahren starb” (MDR Kultur).
“Das "Buch liest man wirklich weg wie so eine Hoffmanngeschichte. Es ist sehr rasant, oft sehr lustig ... Der Roman ist auch ein ausnehmend schönes Buch geworden." (Deutschlandfunk)
"So gelingt Kron eine echte Zeitreise, die dicht und spannend wieder zurückführt zu einem unglaublich interessanten Autor, der sich wie durch ein umgedrehtes Fernrohr aus der zeitlichen Entfernung lebensgroß in die Gegenwart zoomt." (taz, Harald Welzer)
“Eine wunderbare Hommage” (Radio Eins Literaturagenten)
"Eine raffiniert kalkulierte Blickführung wie Hoffmann ... Den Leser zieht Kron gleichsam in den optischen Sog seiner kreisenden Bewegung hinein." (Das Blättchen)
"Nicht nur ein Freundschafts- und Künstlerroman ... auch ein Zeitpanorama." (rbbkultur)
"... anregender und unterhaltsamer Roman ... Lesegenuss" (Zeitzeichen)
"Lese-Empfehlung: Norbert Krons geradezu poetischer Roman ... Inhaltlich, gedanklich, sprachlich höchst lesenswert." (Michael Wolffsohn auf Twitter)
"Kron, und so viel kann ohne jede Übertreibung gesagt werden, ist der Schriftsteller, der mit seinem Roman der Biografie Hoffmanns am dichtesten kommt. Über einen so langen Zeitraum, von der Tätigkeit in Warschau bis zu seinem frühen Tod, hat Tod, hat keiner der Romane Hoffmann begleitet." (E.T.A. Hoffmann Jahrbuch 2023)
Weitere Bücher:
"Ein Zuhause in der Fremde". Was wir in Deutschland von der besten Schule für Einwanderer lernen können. Gütersloher Verlagshaus 2017.
"Es ist ein wichtiges und ermutigendes Buch, das Anregungen und Antworten gibt - auf viele Fragen, die wir vielleicht nicht über die Theorie lösen können, sondern mit dem Herzen." (Susanne Biedenkopf, ZDF)
Alle Pressestimmen und Infos hier: www.norbert-kron.com/ein-zuhause-in-der-fremde.
"Ein Zuhause in der Fremde" ist ein Geschichtenbuch, das sich mit seinen ergreifenden, lustigen und Hoffnung stiftenden Portraits in eine erhitzte Diskussion einbringt. Das Buch vertritt die klare These, dass wir die aufgeladene Debatte über Migration und Integration nicht Politikern überlassen dürfen. Um die vielfältigen Fragen zu beantworten, die sich durch die Flüchtlingsbewegung ergeben, müssen wir Menschen erzählen lassen, die direkt in das Thema involviert sind. Niemand demonstriert das besser als die Schüler und Lehrer, die die Bialik-Rogozin-Schule in Tel Aviv zur besten Schule für Einwanderer gemacht haben. Und Tel Aviv ist ganz nah: Die UNESCO-Schule in Essen geht im Multi-Kulti-Ruhrgebiet denselben Weg wie ihre Partnerschule in Tel Aviv. Die zwölf Thesen, die im Schlusskapitel dieses Buches aufgestellt werden, leiten sich von der faszinierenden kreativen Schularbeit ab, die "Art und Education"-Pädagoge Eli Nechama an seiner Schule entwickelt hat. Sie stellen klare Forderungen an die vielfach katastrophale Situation in Deutschland. Mehr Informationen auf der Homepage:
"Norbert Kron hat ein Buch über die beste Schule für Einwanderer in Tel Aviv geschrieben. Dort gelingt, was anderswo so häufig scheitert." (Johann Aschenbrenner, Süddeutsche Zeitung)
"Wir vergessen nicht, wir gehen tanzen. - Israelische und deutsche Autoren schreiben über das andere Land". Hrsg. von Norbert Kron und Amichai Shalev. Frankfurt, S. Fischer Verlag, und Tel Aviv, Afik Books 2015.
Zahlreiche Pressestimmen zu Buch und Veranstaltungen in Jerusalem, Berlin, Tel Aviv und Leipzig finden Sie hier: www.norbert-kron.com/dont-forget-dance.
Vor 50 Jahren nahmen die Staaten Israel und Deutschland ihre diplomatischen Beziehungen auf. Ging es früher vorrangig um Vergangenheitsbewältigung, um die Auseinandersetzung mit historischer oder familiärer Schuld, so sind heute auch freundschaftliche Begegnungen und kulturelle Verbundenheit Realität. Politik, Literatur, Party – wie erlebt dies die dritte Generation vor dem Hintergrund der Geschichte? Davon erzählen die hier versammelten Erzählungen aus beiden Ländern.
"Der Erzählton ist anders. Die junge Generation hat einen unverkrampften Blck auf die gemeinsame Geschichte." ARD nachtmagazin
"Es ist oft erhellend und manchmal auch sehr lustig zu lesen, wie junge Deutsche und Israelis in eine der vielen Fallen tappen, die das schwierige deutsch-israelische Verhältnis für alle bereithält, die sich auf die Reise und in einen Dialog begeben." taz, Ulrich Gutmair
Mit Erzählungen von Yiftach Aloni, Yiftach Ashkenazy, Yair Asulin, Sarah Blau, Galit Dahan Carlibach, Anat Einhar, Liat Elkayam, Idit Elnathan, Assaf Gavron, Amichai Shalev sowie Katharina Hacker, Norbert Kron, Marko Martin, Eva Menasse, Rainer Merkel, Albert Ostermaier, Moritz Rinke, Jochen Schmidt und Sarah Stricker.
"Der Begleiter". München, dtv 2008.
"Was den „Begleiter“ so großartig macht: Norbert Kron erzählt extrem elegant, durchaus verführerisch und weitgehend untheoretisch: Von der Liebe, vom Geben und Nehmen, vom Spiel und Kampf der Geschlechter, von Begehren und Enttäuschung – eben von all dem, was Mann und Frau so ausmacht. Und er tut es klasse. Ein kleiner, ganz großer Roman." Jürgen Deppe auf NDR Radio Kultur
"Das ist das Schöne an diesem Buch: man lernt unglaublich viel über männlichen Sex und über weibliches Begehren - und über die Liebe." Luzia Braun
»Erzähl mir«, sagte sie, »wie ist es, wenn man seinen Körper verkauft.« Er überlegte kurz: »Ich begleite interessante, emanzipierte Frauen und verbringe mit Ihnen ein paar intensive Stunden oder Tage. Das Geld ist im Grunde nur ein angenehmer Nebeneffekt.« - »Verstehe«, ein Lächeln schimmerte auf ihren Lippen: »Was könnte ein Gentleman wie du auch anderes sagen?« Alexander Felitsch, neununddreißig, hat seine Stelle bei einer großen Zeitung verloren. Er beginnt für eine Begleitagentur zu arbeiten. Sein Profil: charmant, gebildet, attraktiv. Es ist die Neugier, die ihn treibt: Was sind das für Frauen, die sich einen Mann mieten? Und: Wie weit will er mit seinen Dienstleistungen gehen? Die Erfahrungen, die er in seinem neuen Job macht, sind so vielfältig wie seine Kundinnen. Aber erst, als er Liss Vonhofen begegnet und mit ihr auf Reisen geht, beginnt er sich zu fragen, welchen Unterschied es zwischen seiner professionellen Tätigkeit und einer Liebesbeziehung gibt. Worauf kommt es an zwischen Mann und Frau? Ist die Liebe nicht immer ein Tauschgeschäft?
"Autopilot". München, Hanser Verlag 2002, dtv 2004.
"Der Autor ist sehr begabt und sehr intelligent. In der Liebesgeschichte sieht man, was in ihm steckt." Marcel Reich-Ranicki, ZDF-Solo
"Ein überaus bemerkenswertes Buch." Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung
Michael Lindberg hat sein Leben unter Kontrolle. Mit Mitte Dreißig ist er erfolgreicher Produzent von Fernsehshows und bereitet gerade ein neues, spektakuläres Format vor: Selbstbekenntnisse von Verbrechern - "Talk der Täter". Der Angriff auf sein Selbstgefühl kommt von ganz unerwarteter Seite: Er kann nicht Vater werden. Nein, es liegt nicht an seiner Freundin Bea, die Diagnose ist eindeutig. Der Schöpfer perfekter medialer Welten steht fassungslos vor einer Situation, die nicht vorgesehen war in seiner Lebensinszenierung. Die biologische Revolution ist auch Gegenstand der Literatur. "Autopilot" beschreibt den Menschen einen Schritt vor dem Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Er erzählt von dem Schock, mit dem eine elementare, uralte Existenzfrage in das Leben eines Mannes einbricht, für den die Grenzen der Wirklichkeit längst verfließen. Doch Lindbergs Frage ist quälend real: Was bleibt von seinem Leben? Nur Bilder? Hätte ein Kind seiner Existenz nicht den Sinn geben können, der ihm so schmerzhaft fehlt? Lindberg kippt. Immer obsessiver kreist sein Denken um eine Idee: ein Verbrechen, das die Bilderwelt, die er inszeniert, in Wirklichkeit verwandeln soll.
"Paare, Paarungen - Erzählungen über Liebe, Begierde und Betrug". Hörbuch gelesen von Peter Wachsmann. 46 Minuten. Berlin 2016.
"Paare, Paarungen" sind provokative Erzählungen über die Verführungen, die sich Frauen und Männern bei der Liebessuche stellen: Das erste Hörbuch von Norbert Kron, gelesen von RBB-Moderator Peter Wachsmann.
"Norbert Kron erzählt extrem elegant, durchaus verführerisch und weitgehend untheoretisch: Von der Liebe, vom Geben und Nehmen, vom Spiel und Kampf der Geschlechter, von Begehren und Enttäuschung – eben von all dem, was Mann und Frau so ausmacht. Und er tut es klasse." Jürgen Deppe, NDR Radio Kultur, über "Der Begleiter"
"Der Autor ist sehr begabt und sehr intelligent. In der Liebesgeschichte sieht man, was in ihm steckt." Marcel Reich-Ranicki, ZDF, über "Autopilot"
Wie schon in den Romanen "Der Begleiter" und "Autopilot" geht es auch in den neuen Erzählungen um die Fragen, die der Wunsch des Zusammenseins bei Männern und Frauen aufwirft. Beim Spiel mit der Liebe tragen sie wechselnde Gesichter: das der Begierde, das der Zusammengehörigkeit, das des Betrugs. Die Liebe bleibt nie, was sie anfangs ist. Sie verkleidet sich, trägt neue Masken, ruft Verwicklungen auf den Plan, die neue Geschichten erzählen. Das macht sie für die Liebenden zu einem Abenteuer, das Grenzen überschreitet. Zumal wenn ein Dritter hinzukommt oder das Verlangen mehr will, als es das klassische Lebensmodell vorsieht. "Ein Seitensprung auf Sylt", "Ein erotisches Spiel in Cannes", "Lessons in Love": Auch in den neuen Erzählungen geht es um Drama, Komödie und Fantasie der Liebessuche.
Norbert Kron lebt als Schriftsteller und ARD-Journalist ("titel thesen temperamente") in Berlin.
Peter Wachsmann, geboren in Berlin, ist RBB-Moderator, Schauspieler und Synchronsprecher und wurde bekannt als Stimme vieler Dokumentar- und Reisefilme sowie Hörbücher.
"Paare, Paarungen" gibt es für 3,99 € zum Download auf allen einschlägigen Audioplattformen. Oder Sie klicken hier: auf Thalia.de.